Zur lateinischen Verbal-flexion; Studien ... (1) (German Edition)
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1882 edition. Auszug: ...kann sie, wenn die von mir gegebene Ableitung richtig ist, natürlich nicht ') Urber osk. fusM werde ich später handeln. sein. Vielmehr ist sie, nachdem starem in dasselbe Verhältnis zu stabam getreten war, in welchem stem und sto bereits standen, nach Analogie der echten Optativ-bez. Conjunctivformen auf den Conjunctiv des Imperfects, der in der Auffassung und nach dem Sprachgefühle in dieselbe Kategorie gehörte, erst später übertragen. Man wird daran ebensowenig Anstoss nehmen können, als an der Erklärung der Länge des ä in den Plusquamperfecten, die schwerlich jemals auf andere Weise wird gegeben weiden können denn durch Analogie. Natürlich hatten sich diese lautlichen Processe im Allgemeinen schon geraume Zeit früher vollzogen, als unsere sprachhistorischen Kenntnisse zurückreichen. Soweit wir an der Hand der Denkmäler die Entwickelung der lateinischen Sprache zu verfolgen im Stande sind, ist die Geschichte der Personalendungen von starem und stem dieselbe gewesen (Corssen II 490 f). Daraus folgt aber nur, dass schon vor diesem Zeitpunkte der Ausgleich zwischen den in Frage stehenden Verbalformen bereits erfolgt war. Den davor liegenden Zustand.können wir überhaupt nur durch Combination erschliessen, die übrigens keineswegs nur müssiges Vermuten ist, sondern geleitet von der stetigen Rücksicht auf die Lautgesetze und erhellt durch das Licht, welches verwandte Sprachen spenden, eine Quelle sicheren Erkennens werden kann. Die Indicative des s-Aoristes von der Form deixem fanden nur eine Stütze an den Perfecten, denen sich ja auch die Formen dixtis, dixim, faxo angliederten. Sie...
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